Hallo Marie-Sophie, erst einmal vielen Dank für deine Zeit! Für alle, die dich noch nicht kennen: Möchtest du dich vielleicht kurz vorstellen? Wer bist du? Und gib uns doch gerne einen Einblick in deine sportliche Laufbahn.
Mein Name ist Marie-Sophie Macke, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Sprockhövel (Westfalen). Ich bin Diskuswerferin und gehöre dem Nachwuchskader 1 U20 des Deutschen Leichtathletik-Verbandes an. Nach einer Sichtung auf einem Wettkampf wurde ich zum Stützpunkttraining nach Bochum/Wattenscheid eingeladen, wo meine ”Karriere“ dann Fahrt aufgenommen hat. Ich wechselte zum TV Wattenscheid und trainierte lange Zeit sowohl mit der Mehrkampf-Gruppe als auch mit der Werfer-Gruppe. 2019 stand dann die erste schwierige Entscheidung in meinem Leben an, bei der ich mir Gedanken machen sollte, in welche sportliche Richtung ich gehen möchte: entweder Mehrkampf oder Wurf. Nach einem zweiwöchigen Trainingslager in Rimini mit der Werfer-Gruppe stand meine Entscheidung jedoch dann fest: Ich wollte Diskuswerferin werden.
Heute bin ich froh darüber diese Entscheidung getroffen zu haben. Zudem durfte ich schon etliche Titel feiern! 2019 gewann ich Gold bei meinen ersten deutschen Meisterschaften. Daraufhin folgten Gold mit der Mannschaft bei der Team DM und Gold bei der Block DM. 2021 konnte ich mich nach einer achtwöchigen gesundheitsbedingten Pause zurückkämpfen und mit Silber von der U18 DM nach Hause fahren. Nachdem ich mein Ziel (U18 EM) für 2021 erreicht hatte, ist mein nächstes Ziel die Teilnahme an der U20 WM in diesem Jahr. Der Weg ist nicht mehr weit und ich gehe positiv an das Ganze heran und freue mich weitere Titel mit meinem jetzigen Verein, dem TV Angermund, feiern zu können!
Du hast dich für einige Trainerlizenzen an der BSA-Akademie entschieden. Unter anderem für die Profiqualifikationen „Athletiktrainer/in-A-Lizenz“ und „Lehrer/in für Fitness“. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Ich habe einfach Spaß am Sport. Ich möchte weitere Erfahrungen sammeln, die ich später vielleicht auch in meinem Training einbringen kann. In der 11. Klasse habe ich gemerkt, dass zu dem Zeitpunkt ein Abitur doch nicht der richtige Weg ist. Ich habe mich dazu entscheiden, etwas zu machen, was ich gut mit dem Sport verbinden kann. Es gibt mehrere Wege und Türen, die mir offen stehen. Die Möglichkeit, sich bei der BSA-Akademie weiterzubilden, öffnet mir weitere Türen für die Zukunft! Der Fitness- und Gesundheitssport wird immer populärer und das ist etwas, was sich im Laufe der Zeit noch richtig entwickeln wird und wo man sicher gut aufgehoben ist.
Wie bist du auf die BSA-Akademie aufmerksam geworden und wieso hast du dich für den Lehrgang ”Athletiktrainerin-A-Lizenz“ entschieden?
Ich bin durch Bekannte aufmerksam geworden. Wir haben sie gefragt, wo es am meisten Sinn macht, sich ausbilden zu lassen und wo ich am besten aufgehoben bin. Die beiden sind selbstständig, führen ein eigenes Studio und haben dementsprechend viele Erfahrungen sammeln können, die sie mit mir geteilt haben. Ich habe mich auf der Webseite der BSA-Akademie schlau gemacht, was es für Möglichkeiten der Weiterbildung gibt. Da der Lehrgang acht Inhalte beinhaltet, die mich total interessieren, war schnell klar, dass ich den machen möchte. Ich finde es spannend weiteres über den Leistungssport herauszufinden und die Sicht eines Trainers kennenzulernen.
Welche Vorteile siehst du im Lehrgangssystem der BSA-Akademie?
Ich finde es super, dass man die Möglichkeit bekommt, den gesamten Lehrgang zuhause zu machen! So kann ich mir zeitlich alles selber einteilen und bin einfach super flexibel. Die Verbindung von Sport und Fernstudium passt perfekt.
Inwiefern haben dich die Lehrgangsinhalte der „Fitnesstrainer/in-B-Lizenz“ persönlich weitergebracht? Siehst du Berührungspunkte mit deiner aktiven Karriere?
Ich habe die Sichtweise eines Trainers besser verstehen können und diese mit der meiner Trainer vergleichen können. Zudem habe ich Sachen erfahren, die ich noch nicht wusste und die mich in Zukunft sicher weiterbringen können.
Wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?
Da ich noch recht jung und erst am Anfang einer möglich guten Karriere bin, kann ich da noch nicht so viel zu sagen. Der Fokus liegt jetzt erst einmal auf meiner eigenen, in die ich tagtäglich sehr viel Zeit investiere. Was ich mir allerdings gut vorstellen kann, ist es selber in der Leichtathletik als Trainerin zu arbeiten. Ich möchte die guten als auch die schlechten Erfahrungen meines täglich sportlichen Alltags teilen können und Sportlern die Möglichkeit geben, durch gute Teamarbeit und harte Arbeit alles schaffen zu können, was sie sich vorgenommen haben.
Zu guter Letzt: Würdest du die BSA-Akademie weiterempfehlen? Und wenn ja, für wen sind deiner Meinung nach die Lehrgänge geeignet?
Ich persönlich würde die BSA-Akademie auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich fühle mich dort super aufgehoben und das ist denke ich das Wichtigste!
Meiner Meinung nach, sind die Lehrgänge für jeden geeignet, sofern man selber mit Sport zu tun hat! Alles ist recht verständlich und einfach erklärt.