Die Ausgangslage:
Zuerst legt man sich auf die rechte Körperseite. Der rechte Arm ist lang nach oben ausgestreckt, der Kopf liegt z. B. auf einem Handtuch. Der linke Arm ist vor dem Brustkorb aufgestützt. Beide Beine liegen gestreckt in Verlängerung des Körpers.
Jetzt atmet man tief ein. Beim Ausatmen wird die Körpermitte angespannt und gleichzeitig das linke Bein hüfthoch angehoben. Das Bein wird dabei fest angespannt und langsam aus dem Körper heraus nach oben geschoben.
Mit dem Einatmen wird das Bein wieder zurück nach unten geführt, ohne es abzulegen. Die Spannung in der Körpermitte wird gehalten.
Diese Übung wird fünf Mal auf beiden Seiten wiederholt. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann die Übung auch ohne Stützhand ausgeführt werden.
Damit werden nicht nur die Muskeln an der Außenseite des Oberschenkels trainiert, sondern auch das Gleichgewicht und die Körperwahrnehmung.
Über die Autorin:
Die Diplom-Sportlehrerin und Buchautorin Uschi Moriabadi ist Dozentin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Referentin der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).