Bewegung an Weihnachten gegen Zusatzpfunde

Die Advents- und Weihnachtszeit hat es in sich: Lebkuchen, Zimtsterne, Glühwein und der Festtagsbraten – um nur einige Versuchungen zu nennen. Die Bewegung kommt in der Winterzeit jedoch oft zu kurz.

 

Viele Menschen plagt zur kalten Jahreszeit das schlechte Gewissen: „Ich müsste mich mehr bewegen“ oder „Ich bin so schwerfällig“, sind Aussagen, denen oft keine Taten folgen. Draußen ist es kalt, stürmisch, dunkel und „keine Zeit“ sind oftmals beliebte Einwände, um das Thema Bewegung auf das neue Jahr zu verschieben.

Dabei müssen es nicht immer die langen auspowernden Sporteinheiten sein. Schon mit ein paar Tricks kann man Bewegung in seinen Alltag integrieren und den Wohlfühlfaktor steigern.

Statt den direkten Weg auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, kann man beispielsweise einen Spaziergang einplanen. Zusammen mit Kollegen/Freunden/Familie macht der Spaziergang mehr Spaß und der Glühwein schmeckt danach umso besser. Auch die Weihnachtseinkäufe können auch ausgedehnt werden, indem man bewusst durch die Stadt läuft.

Auf der Arbeit oder in der Freizeit können kleine Bewegungspausen eingelegt werden: Anstatt zum Telefon zu greifen, kann man einfach an den Platz des Kollegen gehen und statt Aufzug einfach mal die Treppe nehmen.

Bevor man es sich auf dem Sofa gemütlich macht, kann man sich strecken und ganz bewusst die Waden und den Rücken dehnen. Morgens den Wecker 5 Minuten früher stellen und ein paar kleine Dehnungen oder Halteübungen einbauen. Schon startet man mit mehr Power in den Tag.

Über die Autorin:
Sabine Kind ist Dozentin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Fachautorin und gefragte Expertin in den Medien sowie Referentin der BSA-Akademie (www.dhfpg-bsa.de).