DIN-zertifizierte EMS-Kette terra sports Testsieger bei Stiftung Warentest

Die EMS-Kette terra sports, die alle Filialen in Eigenregie betreibt, wurde nun von Stiftung Warentest als „Beste EMS-Kette“ bewertet. Vor allem bei der Durchführung des Probetrainings konnte der nach DIN-Norm zertifizierte EMS-Anbieter überzeugen.

 

terra sports ist mit über 50 Standorten in Deutschland vertreten – der EMS-Anbieter mit dem Slogan „Your Personal Training“ steht für die persönliche und individuelle Betreuung seiner Kunden. Die Studios befinden sich hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen. Hierbei handelt es sich nicht um Franchise-Filialen, sondern es werden alle in Eigenregie betrieben. Dies macht terra sports zum weltweit größten Filialisten im Bereich EMS. Die eigenen Qualitätsansprüche ließ sich die EMS-Kette bereits durch eine unabhängige Zertifizierung nach der offiziellen DIN-Norm für Fitness- und Gesundheitsstudios sowie EMS-Anbieter durch die BSA-Zert neutral bestätigen.

90 Prozent der Anlagen sind schon durch die BSA-Zert, nach DIN 33961 zertifiziert. Die restlichen 10 Prozent befinden sich zurzeit noch im Zertifizierungsverfahren. Die Normenreihe regelt wichtige Bereiche wie z. B. Ausstattung und Anforderungen an EMS-Geräte, Trainingsabläufe, Personalanforderungen für EMS-Training, Eingangsbefragung/Anamnese sowie Trainingsdurchführung. Des Weiteren optimiert die DIN das Notfallmanagement. DIN-Standards waren nun auch Prüfkriterien der Stiftung Warentest um die beste EMS-Kette zu bewerten, was die Wichtigkeit der in der DIN verankerten Standards unterstreicht. Testsieger ist die DIN-zertifizierte EMS-Kette terra sports.
 

EMS-Studioketten im Test

Stiftung Warentest nahm die sechs nach Anzahl der Filialen größten und überregional vertretenen EMS-Studioketten im Zeitraum Dezember 2019 bis März 2020 unter die Lupe. Tester nahmen eine Beratung inklusive Probetraining in Anspruch und absolvierten danach sieben Trainingseinheiten. Eine Anbieterbefragung erfolgte im August 2020.

Die getesteten Punkte – Beratung und Probetraining, Trainingsdurchführung, Trainingsbedingungen sowie Verträge und AGBs – sind auch festgelegte Anforderungen der offiziellen DIN-Norm für EMS-Anbieter, DIN 33961. Eine Anforderung der offiziellen Normenreihe sieht bspw. vor, dass vor dem ersten Training sowohl eine Einweisung als auch ein Eingangsgespräch mit Abfrage des Gesundheitszustandes sowie der Kontraindikatoren stattfinden muss. Hier schnitt terra sports am besten ab: laut Stiftung Warentest bot der EMS-Anbieter die besten Probetrainings an und checkte in allen Beratungen den Fitnesszustand mit einer Körperanalyse.

Auch der in der DIN geforderte Betreuungsschlüssel von max 1:2 (ein Trainer, zwei Kunden) war Prüfgegenstand der Stiftung Warentest und wurde von terra sports eingehalten, genau wie die Anforderungen an die Qualifikation der Trainer.

Der ausführliche Testbericht ist zu finden unter:

EMS-Studios im Test

 

EMS-Training – neue Regeln nach der Strahlenschutzverordnung

Durch die geänderten EMS-Bestimmungen in der Strahlenschutzverordnung dürfen zukünftig nur noch diejenigen Personen EMS-Training einsetzen, die nachweislich über die erforderliche „Fachkunde EMF“ (EMF = Elektromagnetische Felder) verfügen. Bis zum 31. Dezember 2021 müssen die Betreiber einer EMS-Anlage sicherstellen, dass die Person, die die Anlage anwendet, über die erforderliche Fachkunde verfügt. Ziel der nachzuweisenden Fachkunde soll es sein, die Sicherheit im Umgang mit nichtionisierender Strahlung am Menschen zu erhöhen.

Die BSA-Akademie bietet in diesem Zuge den zweitägigen Lehrgang EMS-Trainer/in zur Erstqualifikation sowie eine eintägige Fortbildung EMS-Trainer/in für bereits qualifizierte EMS-Trainer/innen zum nachträglichen Erwerb der Fachkundekompetenz an.