Häufig gestellte Fragen: Führungskraft für Bäderbetriebe

Schwimmmeister oder Bademeister sind häufig verwendete Bezeichnungen für den Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe. Doch was machen Fachangestellte für Bäderbetriebe eigentlich? Und welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?

 

Häufig gestellte Fragen rund um den Beruf im Bäderbetrieb:

Für wen ist der Lehrgang geeignet? Welche Vorkenntnisse brauche ich, um Führungskraft für Bäderbetriebe zu werden?

Der BSA-Lehrgang „Führungskraft für Bäderbetriebe“ richtet sich an alle, die die Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung „Gepr. Meister/in für Bäderbetriebe“ erfüllen. Dies sind besonders Personen, die eine erfolgreiche Abschlussprüfung in den anerkannten Ausbildungsberufen „Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“ oder „Schwimmmeistergehilfe/in“ und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis, die wesentliche Bezüge zu den Aufgaben eines Meisters/einer Meisterin für Bäderbetriebe hat, nachweisen können.

Hinweis
Basis für Lehrgang und Meisterprüfung ist die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss „Gepr. Meister/in für Bäderbetriebe“. Die Zulassung zur Meisterprüfung wird von der zuständigen Stelle der Bundesländer erteilt.

Wie sieht die Arbeit einer Führungskraft für Bäderbetriebe aus? Wo kann ich als Führungskraft für Bäderbetriebe arbeiten?

Im BSA-Lehrgang erwerben die Teilnehmer die erforderlichen Kompetenzen zur Leitung eines Bäderbetriebes. Führungskräfte für Bäderbetriebe sind für einen reibungslosen Ablauf im gesamten Bad, inklusive der Überwachung des Badebetriebes und der technischen Anlagen, für die Personalführung sowie für die Ausbildung von Nachwuchskräften verantwortlich. Sie optimieren Abläufe im Betrieb und beteiligen sich an Marketingkonzepten und an der Öffentlichkeitsarbeit. Sie organisieren den Service inklusive des Beschwerdemanagements. Im Bereich Bädertechnik sind sie verantwortlich für die Steuerung und Überwachung aller technischen Einrichtungen. Sie sind in der Lage, Schwimmunterricht, Sport-, Spiel- und Spaßangebote zu planen und durchzuführen. Im Bereich Rettung und Erste Hilfe sorgen sie dafür, dass direkte und professionelle Hilfe geleistet werden kann.

Beschäftigungsmöglichkeiten für eine Führungskraft bzw. eine/n „Gepr. Meister/in für Bäderbetriebe“ bieten sich in öffentlichen und privaten Frei- und Hallenbädern, See- und Strandbädern, Freizeitbädern oder in medizinischen Bäderanlagen von Kureinrichtungen und Krankenhäusern sowie in Fitness-/Wellnessclubs und Hotels mit Schwimmbereich(en).

Wie lange dauert die Ausbildung zur Führungskraft für Bäderbetriebe?

Die Regeldauer des Fernlehrgangs beträgt insgesamt 12 Monate.

Ist eine Förderung möglich?

Ja. Erwerbstätige, Angestellte und Selbständige mit Berufsabschluss und/oder mehrjähriger Berufserfahrung können eine Förderung über das Aufstiegs-BAföG in Anspruch nehmen.

Infos zum Aufstiegs-BAföG unter www.aufstiegs-bafoeg.info.

 

Alle Infos zum Lehrgang:

Führungskraft für Bäderbetriebe