Die optimale Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen: Wer täglich drei Händevoll Gemüse sowie zwei Händevoll Obst zu sich nimmt und zudem auf eine Abwechslung in der Farbenvielfalt achtet, kann die körpereigenen Abwehrkräfte auf natürliche Art stärken.
Das Immunsystem wird vor allem durch Vitamin A, C, D, E und B6 unterstützt:
Gute Vitamin-A-Quellen sind tierische Lebensmittel wie Milch, Eigelb oder Fisch.
Beeren, Äpfel, Paprika, Brokkoli, Sanddorn und Kohl sind reich an Vitamin C.
Vitamin D liefern u. a. Hering, Lachs oder Makrele. Vitamin E ist in Pflanzenölen und naturbelassenen Nüssen enthalten und Vitamin B6 steckt z. B. in Kartoffeln, Avocados und Milchprodukten.
Gemüse sollte möglichst schonend zubereitet werden, dass so viele Vitamine wie möglich erhalten bleiben. Dazu bietet sich die Zubereitung als Ofen- oder dampfgegartes Gemüse, als Rohkostsalat oder als gelber, roter oder grüner Smoothie an.
Eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems spielen auch die Mineralstoffe Zink und Selen.
Zink ist unter anderem in Leber und Fleisch sowie in Linsen und Haferflocken enthalten.
Selen steckt ebenfalls in Fleisch, Fisch, Hühnereiern und in Nüssen. Auch auf ausreichende und richtige Flüssigkeitszufuhr sollte geachtet werden. Ingwer-, Holunder- oder Lindenblütentee eignen sich besonders gut.
Für ein langfristig stabiles Immunsystem sollte der tägliche Kalorien- und Proteinbedarf im Durchschnitt gedeckt sein. Zusätzlich sollte man auf ausreichend Schlaf achten, chronischen Stress reduzieren, dem Körper Regenerationsphasen gönnen und in Bewegung bleiben.
