Viele haben in bestimmten Situationen eine individuelle Routine – beispielsweise das Hören eines bestimmten Lieds vor einer Prüfung oder immer der gleiche Ablauf am Morgen eines Vorstellungsgesprächs. Auch im Sport gibt es bestimmte Rituale wie der gemeinsame Kreis vor einem Spiel oder das positive Gespräch mit sich selbst. Wie ein Artikel der DFB-Akademie zeigt, kann ein mentales Aufwärmen in Verbindung mit einem körperlichen Warm-Up als „psychologischer Booster“ auf Training und Wettkampf vorbereiten.
In der Sportpsychologie wird in diesem Kontext von Wettkampf- oder Pre-Perfomance-Routinen gesprochen. Diese Auseinandersetzung läuft jedoch nicht strukturiert ab. Ein Forscherteam entwickelte daher ein mentales Aufwärmprogramm und prüfte, ob dieses die mentale Leistungsbereitschaft erhöhen kann.
Das Ergebnis zeigt, dass sowohl die mentale Leistungsbereitschaft als auch die Bereitschaft psychologische Fertigkeiten zu nutzen durch das mentale Aufwärmen gesteigert werden kann. Ein solcher „psychologischer Booster“ könne sogar noch verstärkt werden, wenn die Spielerinnen und Spieler das mentale Aufwärmen selbst vorbereiten und durchführen.
Mit der BSA-Akademie im Bereich „Mentale Fitness“ qualifizieren
Mit der Basisqualifikation Mentaltrainer/in-B-Lizenz können Techniken des Mentalen Trainings gezielt zur Unterstützung individueller Ziele eingesetzt werden. Die Teilnehmer des Lehrgangs werden qualifiziert, Menschen dabei zu unterstützen, zu einem gesunden Lebensstil zu finden und ihre mentale Stärke auszubauen. Mit der Aufbauqualifikation zum Mental Coach können Strategien zur gesundheitsfördernden Verhaltensänderung erarbeitet und in professionellen Coaching-Programmen umgesetzt werden.