U21-Handballer sind Weltmeister im eigenen Land

Gestern fand das Finale um den WM-Titel der U21 in Berlin statt. Das Team von Bundestrainer Martin Heuberger besiegte Ungarn mit 30:23. Mit dabei war natürlich auch Co-Trainer und BSA-Absolvent Klaus-Dieter Petersen.

 

Die Nationalmannschaft des DHB zu Gast an der DHfPG

v.l.n.r.: Matthias Trautvetter, Martin Heuberger und Klaus-Dieter Petersen

"Ich bin sprachlos, was unsere Abwehr da heute weggemacht hat. Mit welchem Einsatz, welcher Begeisterung, mit wie vielen Emotionen. Und dann David Späth im Tor. Phänomenal", freute sich Trainer Martin Heuberger nach dem Spiel.

"Es ist unglaublich, was wir bei diesem Turnier auf die Platte gebracht haben. Ich bin einfach nur mega erleichtert und glücklich. Wir sind Weltmeister - und das kann uns keiner mehr nehmen", so Torwart David Späth.

Die DHfPG gratuliert den Weltmeistern zu diesem Erfolg!

DHB-Nationalmannschaft zu Gast an der DHfPG

Vor zwei Jahren war die (damalige U19-) Nationalmannschaft zu Gast an der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Die Spieler informierten sich dort unter anderem über das Studium an der DHfPG. Neben Bundestrainer Martin Heuberger, Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen und Teamkoordinator Matthias Trautvetter waren auch einige der heutigen U21-Spieler und Weltmeister dabei: Torwart David Späth, Tim Freihöfer, Mathis Häseler, Niclas Heitkamp, Kapitän Renars Uscins sowie Kreisläufer Justus Fischer.

"Die BSA-Akademie kenne ich jetzt seit 20 Jahren und Johannes Marx besuche ich jedes Mal, wenn wir im Saarland zu Gast sind. Wir haben schon viele Infoveranstaltungen zusammen gemacht. Es ist ja ein Zeichen, wenn wir immer wieder kommen, dass das sehr sinnvoll und von hoher Qualität ist – und schön ist doch immer, wenn man jungen Menschen aufzeigen kann, was möglich ist. Sie müssen dann selbst ihr Ziel setzen und versuchen, mit einem starken und kompetenten Partner etwas zu erreichen und da waren wir heute wieder genau richtig hier", sagte Klaus-Dieter Petersen 2021 im Interview, der selbst Lehrgänge an der BSA-Akademie absolviert hat.

Auch Matthias Trautvetter sprach sich für das S aus: "Neben der sportlichen Karriere, die ja zeitlich begrenzt ist – irgendwann ist es ja auch vorbei mit dem Geld verdienen im Leistungssport – ist es ganz wichtig, schon parallel dazu eine Ausbildung zu besuchen. Da ist das System, was wir heute kennengelernt haben, sehr vorteilhaft für die Spitzensportler, weil es auch digital möglich ist. Und aus unserer Sicht ist es daher sehr gut und sehr wichtig, dass die Spieler das tun."

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