Zukunftsbranche: Betriebliches Gesundheitsmanagement

Laut eines aktuellen Berichts des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) hat sich das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zu einem riesigen Markt entwickelt. Neben BGM gibt es noch die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF). Doch worin besteht der Unterschied?

 

BGM wird definiert als die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten. Das BGM ist daher auf der Management-Ebene einzuordnen.
Als Betrieblicher Gesundheitsmanager ist man in der Lage, ein BGM unter Berücksichtigung einer qualitätsgesicherten Vorgehensweise sowohl nachhaltig als auch erfolgreich in die Managementstrukturen eines Unternehmens zu implementieren.

BGF ist ein Teil des BGM und konzentriert sich auf die aktive Förderung der Gesundheit im Sinne der Primärprävention. Daher ist die Betriebliche Gesundheitsförderung der operativen Ebene zuzuordnen.

BZfE

Auszug Lehrbrief Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)

 

Mit der BSA-Akademie zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)

Der Lehrgang Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) qualifiziert die Teilnehmer basierend auf einem sechsstufigen Prozessmodell, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für ein Unternehmen oder eine öffentliche Einrichtung zu entwickeln und nachhaltig in die Unternehmenskultur zu verankern. Die Aufbauqualifikation Betrieblicher Gesundheitsmanager befähigt die Teilnehmer BGM mit anderen Unternehmensbereichen zu vernetzen, so dass bei allen wichtigen Unternehmensentscheidungen immer auch die gesundheitliche Perspektive berücksichtigt wird.