Der künstliche Gelenkersatz steht im kurativmedizinischen Behandlungsansatz bei einer vorangeschrittenen Gelenksarthrose meistens an letzter Stelle. Dass es gar nicht soweit kommen muss, zeigen vielversprechende Strategien zur Vermeidung der Totalendoprothese (TEP) aus Sicht von Präventionsspezialisten.
Schmerzreduktion durch Hyaluronsäure
Bei fortgeschrittener Kniegelenksarthrose wird durch Injektion von Hyaluronsäure ins Gelenk versucht das fortschreiten des Entzündungsprozesses zu verhindern. Dabei wird die Hyaluronsäure häufig mit Kortison kombiniert verwendet, um die Herstellung von körpereigener „Gelenkschmiere“ (Synovia) zu unterstützen.
Damit wird der Knorpelverschleiß, der das eigentliche Problem darstellt, nur kurzfristig gebremst und die eigentliche Ursache für den Verlust an Knorpelsubstanz bleibt unverändert.
Handlungsfelder der Sporttherapie
Im Kontext dieser Problematik gab es daher in den letzten Jahren einige vielversprechende Untersuchungen zur Effektivität von Krafttraining zur Symptomlinderung und Funktionsverbesserung. Zum ganzen Fachartikel in der fitness MANAGEMENT international.
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