Longboarden – mehr als nur Fortbewegung – ein Lebensgefühl
Ausprobieren
Auch beim Longboarden ist es ratsam, es erst einmal zu probieren, bevor man Geld ausgibt und dann feststellt, es ist doch nicht das Richtige für einen selbst. Viele Fachgeschäfte (z. B. Skateboard-Geschäfte) bieten diesen Service und eine fachkundige Beratung an.
Kleidung
Auch ist es ratsam eine Schutzausrüstung zu tragen, hierzu gehört auf jeden Fall ein Sturzhelm und auch Hand-, Ellenbogen- und Kniegelenkschoner. Sollten diese vom Inlinerfahren schon vorhanden sein, umso besser. Auch festes Schuhwerk ist ein „Muss“. Es garantiert einen sicheren und festen Halt auf dem Longboard.
Fortbewegung
Das Longboarden ist im Sommer auch eine trendige Alternative zum Radfahren, da man gut und schnell größere Distanzen zurücklegen kann. Im Unterschied zum Skateboarden stellen auch kleinere Steine keine Hindernisse dar und können aufgrund der größeren Rollen bequem „überfahren“ werden.
Man kommt leicht in Fahrt und benötigt einen geringen Kraftaufwand, um ins Gleiten zu kommen.
Bremsen
Das Bremsen muss geübt werden.
Variante 1: den hinteren Fuß absenken und am Boden mitschleifen lassen
Variante 2: nach vorne weglaufen (ohne vom Board abzustoßen) und das Gefährt einfach stehen lassen
Variante 3: wenn genügend Platz vorhanden ist, ausrollen lassen
Am besten Bremsen und Fahren ungestört auf einem Feldweg oder einer Spielstraße in Ruhe üben. Gelenkt wird über Gewichtsverlagerungen. Hat man den Trick erst einmal raus, ist das Longboarden ein Hochgenuss für Menschen aller Altersklassen.
Spaßfaktor
Durch das Gleiten über den Asphalt entsteht ganz schnell ein Glücksgefühl mit Suchtfaktor. Also einfach mal ausprobieren und das „Surfen“ auf der Straße genießen!
Über die Autorin:
Sabine Kind ist Dozentin im Fachbereich Gesundheitswissenschaften an der DHfPG/BSA-Akademie. Des Weiteren ist sie Autorin von Fachartikeln und gefragte Expertin zu Fitness- und Gesundheitsthemen.